Sven Spiegelberg

Biographie

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„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht Verborgenes sichtbar!“ Spiegelbergs zugleich verfliessende und energiegeladene Bilder suchen in immer neuen Annäherungen und Variationen die künstlerische Balance zwischen Auflösung und Verdichtung. „Am liebsten male ich Aquarelle – Luft, Wind und

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Wasser, alles, was sich in Bewegung befindet. Meine Lieblingsfarbe ist Blau, die Farbe der Unendlichkeit, die sich in unzähligen feinsten Abstufungen in nichts auflöst.“ In einer Zeit, die an Verdichtungen aller Art leidet, möchte er sich vor allem mit den erfrischenden Elementen der Auflösung befassen: „Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können“. Sein leichter Stil einer – nachabstrakten Malerei – und seine Technik, der ins Original verwandelten, Lithografie haben ihn zu einem der bekanntesten Maler der jüngeren Generation in der Schweiz gemacht. Seine Bilder sind philosophisch und sinnlich zugleich. Die Themen reichen von Reiseimpressionen und rauschenden Bouquets bis hin zu symbolischen Motiven, die sich mit dem Menschen, ausgesetzt in der Zeitlichkeit befassen. Nachdem absolvierten Lehrerseminar in Wettingen, unterrichtete er eine Zeit lang als Lehrer auf verschiedenen Primarstufen. Danach studierte er an der Universität Zürich Literatur und Kunstgeschichte und promovierte 1989 zum Dr. phil. mit den Arbeiten über Charles Baudelaire und Rainer Maria Rilke. Es folgten künstlerische Aufenthalte und Ausbildungen in Paris und den USA. Er schrieb für mehrere Zeitungen Literaturkritiken und erteilte Kreativitätsseminare für Erwachsene im In- und Ausland. Auch sammelte er als Reiseleiter während rund zehn Jahren viele Eindrücke.

Mit seinem Skizzenblock, den er immer zur Stelle hatte, versuchte er wenigstens ein paar dieser Eindrücke auf seine Weise festzuhalten. „Reisen heisst als anderer Mensch zurückzukehren, als der man weggegangen ist. Was man unterwegs gesehen, gefühlt und erlebt hat, hilft einem, innerlich zu wachsen, fremde Kulturen und seine eigene Umwelt besser zu verstehen. So kann man mit einer offeneren Einstellung an die Aufgaben, an die Probleme und Rätsel des Lebens herangehen.“ Als hauptberuflicher Kunstmaler hat er sich in einem Altstadthaus in Baden (CH) seine eigene Atelier-Galerie eingerichtet. Wenn es ihm dort zu eng wird, bricht er aus nach Paris, nach Carrara oder ins Burgund, um neue Eindrücke aufzunehmen und mit neuen Ideen heimzukehren. „Unterwegs fühle ich mich wie ein Dynamo, der Energien tankt, bis er wieder aufgeladen ist.“

Prominente Besitzer seiner Werke sind unter vielen andern: Garri Kasparov (Schach), Andreas Sarasin (Banking), die zweifache Weltmeisterin Karin Ehrat-Suter (Parabadminton), die Radlegende Ferdi Kübler und der unvergessliche Golfer Severiano Ballesteros.

Prominente Teilnehmer seiner Seminare sind Günther Netzer (Sport), Trainer und Moderator Hanspeter Latour (Sport), Chef Bundesamt für Landwirtschaft Bernhard Lehmann (Politik), Regierungsrätin und Finanzdirektorin Kanton Zürich Dr. Ursula Winterberger (Politik), der Enkel von Carl Gustav Jung (Dr. Rudolf Nierhus (Psychologie), Zauberweltmeister Pat Perry (Kunst), CEO Alpiq und Powerfrau Jasmin Staiblin (Industrie) und viel andere.

Künstler Apéro

Jeden Samstag von 11:00 bis 14:00 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung.
Sven Spiegelberg: 079 402 33 64
Bea Sonnbichler: 079 261 17 69
Obere Halde 30, 5400 Baden